Bistro für Hardt-Halle prüfen -

Mitgliederversammlung der FREIEN WÄHLER Neulußheim überregionales Engagement von FREIEN WÄHLERN diskutiert.

Hardt-Halle

Die Hardt-Halle soll nach dem Willen der FREIEN WäHLER gastronomisch belebt werden. Die Verwaltung wurde von der FWV-Fraktion beauftragt, entsprechende Möglichkeiten einer Ansiedlung eines Bistro mit Mittagstisch zu prüfen. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurde ferner diskutiert, welche Chancen und Risiken beim überregionalen Engagement von FREIEN WäHLERN bestehen.

Der Fraktionsvorsitzende der FREIEN WäHLER und Ortsvorsitzende Sven Nitsche stellte zunächst die aktuellen Projekte in Neulußheim vor. Die Baugebiete „Alter Bahnhof”, „Allmendweg” und „Alter Pfarrgarten” stehen für kontinuierliche Erweiterung von Bauflächen, während mit der Sanierung des Rathauses eine weitere nachhaltige Substanzerhaltung angeschoben wurde.

Sehr ausführlich ging Nitsche auf den FWV-Antrag zur gastronomischen Belebung der HardtHalle ein. Der Eingangsbereich mit Foyer und Toilettenanlagen steht zur Sanierung an. Die Nutzung und Raumaufteilung sind in diesem Bereich jedoch längst nicht mehr zeitgemäß. Es wäre daher zu überlegen, ob es nicht gelingen könnte, eine gastronomische Belebung in diesem Bereich anzusiedeln. So benötigen Schulen, Hort und Kindergärten in Neulußheim täglich ein Mittagessen für hungrige Kinder und Lehrer. Potential liegt an dieser Stelle ferner durch den Sport-, Kultur- und Fortbildungsbetrieb in den Hallen, Schulen, Nebenräumen und der Sportanlage. Nicht nur für Sportler und Kulturtreibende selbst, sondern auch für Begleitpersonen oder Gäste. Auch die angrenzenden Gewerbegebiete in den beiden Lußheimer Gemeinden haben keine Anlaufstelle für Außendienstler oder Mittagstisch für Handwerker oder Beschäftigte der angesiedelten Unternehmen.

Vorstellbar ist nach Meinung der FREIEN WäHLER auf jeden Fall auch, den Außenbereich baulich zu integrieren. Eine pavillon- oder wintergartenartige öffnung in einen offenen Außenbereich ermöglicht eine helle, ebenerdige und damit leicht zugängliche Nutzung. Die Verwaltung wurde beauftragt, mit Gaststättenverband und Gatronomieplanern ein Konzept zu erstellen.

Sehr ausführlich wurde auch über die Chancen und Risiken eines überregionalen Engagements diskutiert. Der vielfach geäußerte Wunsch nach einer soliden bürgerlichen Alternative in der politischen Landschaft auf Landes- oder Bundesebene kann sicherlich von FREIEN WäHLERN erfüllt werden. So ist man in Bayern bereits dritt-stärkste Kraft im Landtag. Allerdings muss gewährleistet bleiben, dass die Pluralität der FREIEN WäHLER erhalten bleibt. Parteivorgaben wird es bei den FREIEN WäHLERN nicht geben. Sowohl die Bundes- als auch Landesvereinigung haben verbindlich erklärt, thematisch erst ab Landesebene aktiv zu werden. Dadurch ist die personelle und inhaltliche Eigenständigkeit der kommunalen FREIEN WäHLER gesichert.

sn

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